Aktuelles

Nostalgie und Fortschritt: Derzeit präsentieren 20 Gewerbetreibende in ihren Schaufenstern das alte „Bad Godesberg im Spiegel historischer Ansichtskarten“. Die bis zu 120 Jahre alten Fotos verleiten zum Rundgang durch die Vergangenheit. Sie zeigen, dass sich die Innenstadt auch in der Vergangenheit ständig verändert hat – und leisten so einen Beitrag zur Frage der Identität der Stadt. Die Präsentation mit Blick auf Plätze, Straßen und Häuser ist eine gemeinsame Aktion des Heimatvereins und unseres Zentrenmanagements vor Ort.

„Im Dorf daheim“: Bis auf den letzten Platz besetzt ist das Bürgercafé des WohnPunkt-Projektes in der Grenderichhalle. Über hundert Bürgerinnen und Bürger sind gekommen, um sich in lockerer Atmosphäre über das Wohnprojekt zu informieren und in den Prozess mit einzubinden. Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Siegfried Joram und Dieter Blatt, Erster Beigeordneter und Projektkoordinator der Hochwald-Gemeinde, nehmen wir die Bedarfe und Wünsche der Gusenburgerinnen und Gusenburger auf. Wir freuen uns sehr über deren großes Interesse!

Verwaltungsworkshop zum Mobilitätskonzept: Mit 14 Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Abteilungen der Verwaltung diskutieren wir, wie die Mobilitätswende in Neustadt gelingen kann. Gemeinsam mit dem Verkehrsplanungsbüro Köhler und Leutwein aus Karlsruhe erarbeiten wir für Neustadt ein strategisches Mobilitätskonzept. Der Workshop bildet den Startschuss für einen intensiven Beteiligungsprozess in den nächsten Monaten. Konzeption, Moderation und Nachbereitung durch uns.

Verkehr und Mobilität im Tobias-Mayer-Quartier: Bei der Infoveranstaltung erfahren die 70 Teilnehmenden, wie der Sachstand beim Bebauungsplan ist und welche wissenschaftlichen Ergebnisse die Verkehrsuntersuchungen gebracht haben. Vertreter der IBA’27, der AlWo 1 und des Instituts Stadt I Mobilität I Energie geben wertvolle Impulse. Bei der anschließenden Diskussion stehen der Stellplatzschlüssel und die Verkehrssituation an verschiedenen Knotenpunkten im Mittelpunkt. Organisation und Moderation durch uns.

Stadtleitbild 2035: Nach knapp zwei Jahren Prozess hat der Gemeinderat das neue „Stadtleitbild 2035 – wir gestalten den Wandel“ verabschiedet, welches das Stadtleitbild „BB 2020“ aktualisiert und fortschreibt. Im vergangenen Jahr konnten wir die Stadt bei dem großen Bürgerdialog in der Kongresshalle unterstützen. Die Planung und die Moderation sowie die digitale Beteiligung im Vorfeld lagen in unseren Händen und die Bürgerschaft zeigte großes Interesse, sich einzubringen. Wir gratulieren der Stadt Böblingen zum erfolgreichen Abschluss des Projekts!

Leerstand als Chance: Die ehemalige Bankfiliale in der Innenstadt wird neu belebt! Die ersten Pop-up-Stores ziehen ein – vom Karnevalskostüm bis hin zur Gewürzvielfalt. Die Betreiber bekommen die Gelegenheit, sich zu günstigen Konditionen mit innovativen Geschäftskonzepten eine Zeit lang in der Fußgängerzone zu positionieren. Weitere neue Mieter im Haus sind die Wirtschaftsförderung, das Stadtmarketing und unser Innenstadt-Koordinator. Ihr gemeinsames Ziel: die Innenstadt als lebendiges Stadtzentrum sichern und zukunftsfähig machen.

Unterstützung fürs Zentrenmanagement: Der Bonner Frank Schmitz weiß, was Innenstädte attraktiver macht. Als Mitglied des Beirats Stadtmarketing ist er schon lange in Bad Godesberg aktiv. Er hat 20 Jahre Erfahrung in der Sicherheitsbranche, wo er unter anderem als Einsatzleiter bei Veranstaltungen wie der Fußball-WM 2006, als Objektleiter im Objektschutz und als Brandschutzbeauftragter tätig war. Der freiberufliche Dozent ist durch Erfahrung, Netzwerkarbeit und lokales Wissen nun auch für uns eine wertvolle Stütze.

Dialog „Gemeinschaftlich Wohnen“: Die große Anzahl an Interessierten lässt uns in der Wohnung, in der wir das Projekt vorstellen, etwas enger zusammenrücken. An den Modellen des neuen Quartiers „Am Rotweg“ entstehen spannende Diskussionen darüber, welche Lebensmodelle in Kombination mit Gemeinschaftsflächen und Freiräumen neue Konzepte des Zusammenlebens ermöglichen, welcher Mehrwert durch das Zusammenleben entsteht und welche Anforderungen das gemeinschaftliche Wohnen an diejenigen stellt, die das Quartier zukünftig nutzen.

„Agriculture meets manufacturing“: Wir moderieren die erste Gebietskonferenz der IBA mit Oberbürgermeisterin Gabriele Zull und rund 200 Interessierten, darunter Gewerbetreibende, Eigentümer und Anwohner aus dem Projektgebiet. Die Konferenz ermöglicht den Austausch zwischen Akteuren und beteiligten Forschungseinrichtungen. In Workshops bringen die Teilnehmenden ihre Ideen für ein zukunftsfähiges Quartier ein, dazu bietet der „Markt der Möglichkeiten“ Einblicke in laufende wissenschaftliche Untersuchungen im Gebiet.