Gast

Strategie zur Sozialraumorientierung: Erster interner Workshop zur Akteurs- und Aktivitätenerfassung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung RLP. Das Ziel dieses Prozesses ist die „Stärkung sozialräumlicher Ansätze in der Sorge für Menschen mit Unterstützungsbedarf in Rheinland-Pfalz“. Mitarbeitende mehrerer Referate bringen ihre Expertise ein. Weitere Arbeitskreise, Dialoggruppen und auch Fachsymposien folgen in den kommenden zwei Jahren.

Stadtentwicklung Schifferstadt 2030+: In einer zweitägigen Klausurtagung stecken wir mit der Verwaltungsspitze und Stadtratsmitgliedern in der Keysermühle die Köpfe zusammen. Nach spannenden Impulsen zu Wohnen, Demographie, Gewerbe, Einzelhandel sowie Klimaschutz und Klimawandelanpassung arbeiten wir an Zielen für die Stadtentwicklung der nächsten 20 Jahre. Das Ergebnis: ein Fahrplan für den weiteren Prozess, vor allem aber ein großer Teamspirit mit Aufbruchsstimmung! Konzeption, Moderation und fachliche Inputs durch unser Team.

Ja zum Uferpark! Der Koblenzer Stadtrat beschließt den geplanten Sport- und Freizeitpark auf der Schartwiese – und damit kann der Entwurf nun umgesetzt werden. Der öffentlich zugängliche Park wird eine Attraktion für alle Generationen mit seinem großen Abenteuerspielplatz, Sportflächen für Fußball, Basketball und Beachvolleyball, mit Kinderspielbereichen und einem „Motorikpark“. In diesem Projekt hatten wir für die Stadt Koblenz zwischen März 2020 und April 2022 umfangreiche Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt.

Lächeln aufs Gesicht gedruckt: In der Nibelungenschule eröffnet der Leseclub „Die Lesedrachen“, der den Kindern einen entspannten Raum bietet und ihre Freude am Lesen wecken will. Der Leseclub wird durch die Stiftung Lesen gefördert, doch die Eröffnung hat der Verfügungsfonds möglich gemacht. Durch ihn konnte die Kinderbuchautorin Andrea Karimé für eine Lesung gewonnen werden. Eines der Kinder drückte aus, was alle empfanden: „Deine Geschichte hat ein Lächeln auf mein Gesicht gedruckt."

Ein weiteres Zentrenmanagement für uns: Aufschlussreicher Rundgang durch das Zentrum der ehemaligen Bundeshauptstadt mit Arnulf Marquardt-Kuron von der Wirtschaftsförderung. Wir besichtigen die Orte, die im Zuge des Masterplans „Innere Stadt Bonn 2.0“ umgestaltet werden sollen – unter anderem den Pavillon in der Budapester Straße, in dem wir in diesem Frühling unsere Tätigkeit aufnehmen werden. Wir unterstützen die Stadt während der kommenden vier Jahre dabei, den Masterplan umzusetzen.

Gefragter denn je! Der Belegungskalender zeigt es: Das neue Quartierszentrum ist – obwohl noch nicht ganz fertiggestellt – jetzt schon gut belegt und ein richtiges Aushängeschild des Pariser Viertels. Das berichtet unsere Quartiersmanagerin im aktuellen Newsletter. Noch stehen Restarbeiten an der Ausstattung des Großen Saals an, aber voraussichtlich ab März können im Haus vier Seminare gleichzeitig stattfinden. Das großzügige Zentrum, in dem zuvor eine Grundschule untergebracht war, unterstützt den Dialog zwischen Kulturen, Generationen, Religionen und Institutionen.

Expertengruppe „Sozialer Zusammenhalt“: Auf Einladung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen nimmt Sven Fries als Vorstandsvorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit an der Tagung der Gruppe teil. An beiden Tagen stehen „Soziale Orte im Quartier“ im Mittelpunkt der Diskussion. Auf Basis der Fachreferate identifizieren die Fachleute Stärken und Herausforderungen bei der fachübergreifenden Steuerung und der Aktivierung und Beteiligung im Quartier.

Eil-Sitzung: Nach Ausschreitungen und Angriffen auf Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei rund um den Jahreswechsel zieht der „Runde Tisch Soziale Stadtentwicklung Ko-Neuendorf“ seine für Februar angesetzte Sitzung vor. Aufgrund der Brisanz der Ereignisse nehmen auch Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, der Polizeidirektor und der Amtsleiter der Feuerwehr teil. Gemeinsam ordnen wir die Ereignisse ein und erarbeiten Handlungsansätze. Der Runde Tisch wird vom Jugendamt mit aktiver Unterstützung unseres Stadtteilmanagers vorbereitet und geleitet.

Szenarien der Beteiligung: Gemeinsam mit der Baugenossenschaft Neues Heim (Bauherr), einem der Planer und der IBA setzen wir uns intensiv mit den Miniaturmodellen für das neue Quartier „Am Rotweg“ auseinander. Wie lassen sich die Modelle zur Kommunikation und Beteiligung nutzen? Worüber können wir mit den Menschen und verschiedenen Zielgruppen an den Modellen sprechen? Welche Beteiligungsszenarien ergeben sich? Seit Sommer 2022 zeigen die Modelle im Maßstab 1:33 einen Ausschnitt der Planungen.