Gast

Leerstand als Chance: Die ehemalige Bankfiliale in der Innenstadt wird neu belebt! Die ersten Pop-up-Stores ziehen ein – vom Karnevalskostüm bis hin zur Gewürzvielfalt. Die Betreiber bekommen die Gelegenheit, sich zu günstigen Konditionen mit innovativen Geschäftskonzepten eine Zeit lang in der Fußgängerzone zu positionieren. Weitere neue Mieter im Haus sind die Wirtschaftsförderung, das Stadtmarketing und unser Innenstadt-Koordinator. Ihr gemeinsames Ziel: die Innenstadt als lebendiges Stadtzentrum sichern und zukunftsfähig machen.

Unterstützung fürs Zentrenmanagement: Der Bonner Frank Schmitz weiß, was Innenstädte attraktiver macht. Als Mitglied des Beirats Stadtmarketing ist er schon lange in Bad Godesberg aktiv. Er hat 20 Jahre Erfahrung in der Sicherheitsbranche, wo er unter anderem als Einsatzleiter bei Veranstaltungen wie der Fußball-WM 2006, als Objektleiter im Objektschutz und als Brandschutzbeauftragter tätig war. Der freiberufliche Dozent ist durch Erfahrung, Netzwerkarbeit und lokales Wissen nun auch für uns eine wertvolle Stütze.

Dialog „Gemeinschaftlich Wohnen“: Die große Anzahl an Interessierten lässt uns in der Wohnung, in der wir das Projekt vorstellen, etwas enger zusammenrücken. An den Modellen des neuen Quartiers „Am Rotweg“ entstehen spannende Diskussionen darüber, welche Lebensmodelle in Kombination mit Gemeinschaftsflächen und Freiräumen neue Konzepte des Zusammenlebens ermöglichen, welcher Mehrwert durch das Zusammenleben entsteht und welche Anforderungen das gemeinschaftliche Wohnen an diejenigen stellt, die das Quartier zukünftig nutzen.

„Agriculture meets manufacturing“: Wir moderieren die erste Gebietskonferenz der IBA mit Oberbürgermeisterin Gabriele Zull und rund 200 Interessierten, darunter Gewerbetreibende, Eigentümer und Anwohner aus dem Projektgebiet. Die Konferenz ermöglicht den Austausch zwischen Akteuren und beteiligten Forschungseinrichtungen. In Workshops bringen die Teilnehmenden ihre Ideen für ein zukunftsfähiges Quartier ein, dazu bietet der „Markt der Möglichkeiten“ Einblicke in laufende wissenschaftliche Untersuchungen im Gebiet.

Wiesbaden goes Smart: Beteiligungsaktion bei der ReWoBau, der größten Messe für Renovieren, Wohnen, Bauen und Energiesparen im Rhein-Main-Gebiet. Bis zum 26. Februar sammeln wir hier Anregungen, Ideen und Bedürfnisse der Stadtbevölkerung zur konkreten Ausgestaltung des Smart-City-Prozesses in der Landeshauptstadt. Wir begleiten den Prozess, der die Stadt nachhaltiger machen soll, gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IAO und dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Uni Stuttgart.

Planungsworkshop: Belebte Erdgeschosse und Mobilität sind heute die zentralen Themen für das Quartier „Am Rotweg". Gemeinsam mit den Baugenossenschaften Neues Heim und BG Zuffenhausen, den Architektinnen und Architekten, Andreas Hofer von der IBA'27 und Fachexperten diskutieren wir anhand von Praxisbeispielen, der Arbeit am Planmodell der Erdgeschosszonen und Impulsen externer Referenten übertragbare Modelle und Gestaltungsdetails für das Neubauquartier. Daraus leiten wir Aufgaben und Fragestellungen für den weiteren Prozess ab.

Erneut externer Berater bei WohnPunkt RLP: Nachdem Ortsbürgermeister Siegfried Joram, Minister Alexander Schweitzer und Verbandsbürgermeister Hartmut Heck den Fördervertrag in Mainz unterzeichnet haben, unterstützen wir die Hochwald-Gemeinde Gusenberg (Landkreis Trier-Saarburg) dabei, ein Wohnprojekt zu initiieren. Dieses soll ein möglichst langes Leben in der Heimat ermöglichen und das generationenübergreifende Miteinander stärken. Nun freuen wir uns gemeinsam mit dem Projektbeauftragten Dieter Blatt auf die anstehenden Aufgaben!

Zukunft der Innenstädte: In ihrer aktuellen Ausgabe der „Zehn.Minuten“ berichtet die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) über das 17. Kaiserslauterer Forum. Der Fokus der Veranstaltung mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt lag auf der Frage, wie Kommunal- und Regionalentwicklung mit der Partizipation der Bürgerschaft gelingen kann. Die Ministerin ist überzeugt: Die eine Lösung kann es nicht geben, jede Kommune muss ihren eigenen Weg finden. Sven Fries zeigt, wie Beteiligung in der Praxis kreativ und individuell ausgestaltet werden kann.

Zukunft Münster 2050: Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens werden die Planungen für das neue Quartier in der Moselstraße vorangetrieben. Auf dem Weg zum Bebauungsplan führen wir das kooperative Verfahren mit der Baugenossenschaft Münster am Neckar (BGM) und der IBA´27 fort. Wir laden die BGM-Mieterschaft und Interessierte zu einem Dialog mit dem Sieger-Planungsteam aus Wien ein. In Arbeitsgruppen startet die Planungsdialog-Reihe mit den Themen „Freiflächen" und „Mobilität" – im März geht es mit anderen Schwerpunkten weiter.