Gast

Neue Pläne: Für das Jahr 2024 planen wir mit der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) aktuell den Prozess des Wissenstransfers und der Konkretisierung in Modellkommunen. Wissenseinrichtungen, Museen, Bibliotheken oder Volkshochschulen haben als Orte in der Innenstadt großes Potenzial, diese mitzugestalten. Seit Ende 2021 begleiten wir ZIRP in diesem spannenden Prozess. Bisher lieferte eine Workshopreihe mit Fachleuten von Hochschulen, Wissens- und Kultureinrichtungen sowie der kommunalen Praxis Wissen und Handlungsmöglichkeiten.

Die Eröffnung kann kommen! Dank fleißiger Helfer und toller Monteure sind in den letzten Wochen nicht nur die Kaffeebar, Paletten-Sitzplätze und die Schreibtischverkleidung fertig geworden. Seit heute haben wir auch eine kleine, aber feine Küche – die beiden Monteure haben hier ganze Arbeit geleistet. Jetzt heißt es, sich in den nächsten Tagen auf die Planung der Eröffnungsfeier am 22. Februar zu konzentrieren und für unsere Gäste ein tolles, farbenfrohes Fest zu organisieren. Wir vom Zentrenmanagement freuen uns sehr darauf!

„Lützel im Gespräch“: Gibt es alternative und bezahlbare Wohnformen im Alter? Antworten werden beim monatlichen Stadtteiltreff im Bürgerzentrum vorgestellt und diskutiert – von Wohnpartnerschaften zwischen jungen Menschen im Studium und Seniorinnen und Senioren über das Konzept Pflegebauernhof bis hin zu einer Matching-Plattform zur Vermittlung passender Wohnformen. Unser Quartiersmanager organisierte die Veranstaltung, moderiert und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des sozialen Wohnraums.

Citymood im Karneval! Passend zur fünften Jahreszeit unterstützt die Wirtschaftsförderung im Rahmen des Projektes Citymood den Fasnachtsumzug, der sich heute durch beide Zentren von Idar-Oberstein schlängelt. Ein Teil des Wurfmaterials konnte so finanziert werden – beklebt mit dem Citymood-Logo als Hingucker. Außerdem hat die Wirtschaftsförderung einen zusätzlichen Toilettenwagen für den Schleiferplatz in Idar organisiert, der die Toilettensituation an den Faschingstagen etwas entschärfen soll. Helau und fröhliche Tage!

Politische Bildung mal anders: Das Interesse ist groß an der zweiten Demokratiewerkstatt im Stadtteilbüro des „Sozialen Zusammenhalts“. Mit Engagement diskutieren Sossenheimerinnen und Sossenheimer, was sie gemeinsam unternehmen können. Die Gruppe möchte dieses Jahr eine interkulturelle Begegnung veranstalten sowie grundlegende politische Bildungsangebote organisieren, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen. Organisiert wird die Demokratiewerkstatt von Jana Freudenberger aus der Frankfurter Volkshochschule.

Fachforum „Begegnung und Miteinander“: Rund 100 Interessierte kommen zu den Themen generationengerechte Innenstadt, Inklusion und Demenz mit Fachleuten ins Gespräch und bringen Anregungen zur Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum ein. Unser Beitrag: Moderation, Fachimpuls und ein Info-Stand. Das Fachforum ist – zusammen mit dem Stadtspaziergang im Januar – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur ZIZ-geförderten Fachstrategie, die wir aktuell erstellen und die Teil des Stadtentwicklungsprozesses „Leonberg 2024“ ist.

Reel-Time bei „Citymood“: Im Rahmen des Citymanagements bekommen die Gewerbetreibenden die Möglichkeit, sich und ihre Produkte in kurzen, professionell aufgenommenen Reels zu präsentieren. Den Anfang macht eine Buchhandlung im Stadtteil Idar. Die Reels werden dann auf dem Instagram- und dem Facebook-Profil der Stadt präsentiert. Die Videos dreht Vincent Dommer, der seit zwei Jahren eine Filmproduktionsfirma in Idar-Oberstein hat – und somit unterstützt unsere Citymanagerin gleich zwei lokale Unternehmen!

Konstruktives Netzwerkreffen: In einer Zukunftswerkstatt erarbeiten Akteurinnen und Akteure des „Netzwerks Soziale Arbeit Neuendorf“ gemeinsame Ziele und stimmen die zukünftige Zusammenarbeit ab. Unser Stadtteilmanager ist aktives Mitglied im Netzwerk. Unterstützung erhält er durch eine erfahrene Moderatorin unseres Büros, die in Absprache mit den Teilnehmenden des Netzwerks die Zukunftswerkstatt vorbereitet hat und durch die Veranstaltung leitet. Auf diese Weise entstehen zahlreiche wertvolle Impulse für die gemeinsame Arbeit vor Ort.

Gemeinsam in eine Richtung – so geht´s weiter! Im Rahmen der Fortschreibung des IEKs „Sozialer Zusammenhalt – An der Steinhauser Straße" führen wir den ersten von zwei Workshops durch. Ziel ist es, die Entwicklung des Gebietes für den restlichen Förderzeitraum festzulegen, um konkrete Konzepte erarbeiten zu können. Schwerpunkt ist die Canada-Siedlung. 25 Vertreterinnen und Vertreter der Institutionen aus dem Fördergebiet sowie Fachverantwortliche der Stadtverwaltung bringen ihre Expertise zu diesem Bereich ein.